Andreas Loosli-Beer (1)
Andreas: Griechisch, bedeutet "Der Tapfere" oder "Der Mannhafte"

Geburtsdatum

28.03.1819

Eriswil

Sterbedatum

17.12.1901

Zell (mit 82 Jahren)

Taufdatum

 

Vater

Andreas Jacob Loosli-Heiniger (1)

Mutter

Anna Maria Loosli-Heiniger

Beziehung mit

Elisabeth Loosli-Beer *1830, +1893, mit 63 Jahren, Verheiratet (Ort : Eriswil , Datum : 19.08.1854)
Elisabeth: Hebräisch, bedeutet "Mein Gott ist Vollkommenheit"

Kinder

John (Johannes) Losli *1853, in Trachselwald (vor der Heirat) (Missing>Oregon)

Verena Trachsel-Loosli (<7) *1855, in Eriswil

Elisabeth Loosli (:) *1857, in Eriswil

Jacob Losli-? (>6) *1861, in Eriswil (Oregon > Nachkommen: Töchter des Enkels Howard)

Andreas Loosli-Jäggi (:) *1863, in Eriswil

Anna Barbara Losli *1865, in Eriswil (Missing>Oregon)

Ulrich Loosli-Anliker (1) *1867, in Eriswil

Friedrich (+ Unfall, Brunnen) Loosli (:) *1869, in Eriswil / +1895, mit 26 Jahren in Gettnau

Rudolf Loosli-Iseli (:) *1872, in Eriswil

Karoline Loosli-Loosli *1876, in Gettnau

Emma Schulthess-Loosli *1878, in Gettnau


Buch «Res und Bäbeli» (Die Geschichte eines eigensinnigen Berners), von Karl Loosli-Ruesch


Res (Andreas Loosli)

Bäbeli mit den Kindern Ulrich, Elisabeth sowie Verena (Angaben: Armin Loosli)
Kinder: Wahrscheinlich eher Rudolf, Karoline und Emma (??), (René Loosli)


Familienregister «Eriswil»
7.28/29: Anfragen für eine Kopie: family@bbloosli.ch (Stand: 24. April 2003)


AKTUELL: Geschichte «Res und Bäbeli» (Stand: 27.04.2007)
Hier ergeben sich neue Unklarheiten gegenüber der Original-Buchfassung:
1. Der Vater von Res hiess nicht Hans, sondern Andreas (*21.04.1797; +15.08.1866).
2. Was hingeben stimmen würde, ist, dass die Frau von Vater Andreas (Anna Maria Loosli-Heiniger, *17.01.1796, Ý 28.09.1832) früh verstorben ist.
Jedoch: Der Grossvater von Res hiess Hans Jacob Loosli-Zaugg.
3. Die Frau von Res hiess nicht Annebäbi, Bäbeli (Anna Barbara), sondern Elisabeth Beer, gebürtig von Trub...
4. Die spätere Frau von Res, Elisabeth, wohnte wohl nicht bei ihren Eltern, sind bei den Leuten auf Hohfuhren, Eriswil.
5. Die Heirat fand 1854 in Trachselwald statt; der älteste Sohn Johannes kam bereits vorher (1853) zur Welt (Trachselwald)?
6. Res starb 1901 in Zell (Nachbarort von Gettnau), seine Frau Bäbeli (Elisabeth) starb am 25.01.1893 in Gettnau. Die Mutter verstarb also vor dem Unfall von Sohn Fritz (siehe 7), nicht wie im Buch geschrieben nach dem Unfall.
7. Der Unfall von Sohn Fritz: Mit 26 Jahren wurde dieser beim Brunnenbau verschüttet, +18.01.1985).

Zum Buch «Res und Bäbeli»
Erschienen im «Beobachter» vom Oktober 1940 bis Juni 1941. Es gab eine Buchfassung, diese ist jedoch vergriffen.
Armin Loosli hat dieses Zeitdokument (Beobachter-Nummern) gebunden und aufbewahrt und damit ermöglicht, dass die Nachwelt die Geschichte selbst nachlesen kann.

Häuser, die zur Geschichte «Res und Bäbeli» gehören:
Käppelihus, Eriswil Vaterhaus von Res und erster Wohnort der Familie. Heutige Besitzer: Hanspeter und Manuela Mehr, Hinterdorf 110, Eriswil
Speckhüsli, Eriswil Haus von Hannes, dem Verehrer von Bäbeli und Freund des Vaters (Hans) von Res..
Gasshaus, Eriswil Wohnhaus und (Geschäftssitz?) des Ferggers Res.
Das Haus wurde 1986 abgerissen. Auf dem Grundstück steht heute das Wohnhaus der Familie-Ruch-Loosli.
Zanggerhus, Gettnau, Wohnhaus nach dem Auszug aus Eriswil


Zu Bäbeli (Elisabeth), die Frau von Res:
Hohfuhren, Eriswil Aufgrund der ersten Nachforschungen an Ort (anfangs März 2003) habe ich zuerst die Hohfuhren in Huttwil (Familie Leuenberger) als Herkunftshaus von Bäbeli identifiziert.
Eine zweite Recherche am 28.03.2003 ergab jedoch, dass Hohfuhren in Eriswil (Heutiger Besitzer des Haupthauses:
Paul Eggimann) richtig ist.
Aus dem Buch geht hervor, dass der alte Hohfuhrenbauer (Name: Stucker?) alleinstehend war. Die Mutter von Bäbeli schien früh gestorben zu sein.
(Stand: 29. März 2003).

Zeitgeschichtliche Ereignisse

Jahr

Politik

Kultur, Religion

Wirtschaft, Wissenschaft

1841

Niederlassungsfreiheit für die Juden in Genf (1846 in Bern, 1866 ganze Schweiz)

1845

Freischarenzüge versuchen die liberalen Ideen mit Gewalt durchzusetzen

1846

Sonderbund der kath. Orte - grosse reformierte Kantone wechseln als Reaktion vom konservativen ins liberale Lager (Bern 1846, GE 1847, BS 1847)

Papst Pius IX. (1846-1878) kämpft gegen den Zeitgeist (Liberalismus, Positivismus, Materialismus): Kulturkampf

1847

Sonderbund schliesst Vertrag mit Österreich, darauf erklärt Tagsatzung ihn für aufgelöst - Sonderbundskrieg endet mit Niederlage der Konservativen

"Spanisch-Brötli-Bahn" Zürich - Baden

1848

Liberale Bundesverfassung bringt den modernen Bundesstaat: Geburt der heutigen Schweiz mit Bundesparlament (National- und Ständerat), Regierung und Bundesverwaltung, Bundesgericht, Garantie der bürgerlichen Grundrechte
Neue Bundeskompetenzen: Post (1848), Abschaffung der Binnenzölle (1849), Einführung des Frankens als einheitliche Währung (1850), Telegraphie (1851), ETH Zürich (1855), Forstgesetz

1859 -
1864

Schlacht von Solferino (Frankreich gegen Österreich), Henri Dunant (1901 erster Friedensnobelpreis) als Zeuge regt eine Konvention zum Schutz der Kriegsverletzten an (1864), Gründung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) zur Überwachung der Konvention

1870

1870-1871: Deutsch-Französischer Krieg, Genfer Konvention bewährt sich: Internierung der franz. Bourbaki-Armee (liefert Motiv für Bourbaki-Panorama Luzern) > Res war ins Miltär eingerückt (Jura)

1871

Auf der Weltausstellung 1873 in Wien erhält die schweizerische Maschinenindustrie prozentual die meisten Auszeichnungen - die Schweiz hat sich als eine der führenden Industrienationen etabliert
1872-1882: Bau der Gotthardbahn (Alfred Escher, Louis Favre), Streik 1875 mit Waffengewalt niedergeschlagen

1874

Totalrevision der Bundesverfassung bringt u.a.Vereinheitlichung von Mass und Gewicht (Meter, Kilogramm, Liter) 1877, volle Bürgerrechte für die Juden 1879

1885

Alkoholgesetz gegen Trunksucht (1887 Alkoholmonopol des Bundes, 1908 Verbot des Absinths)

1900

Weltausstellung in Paris: Schweiz präsentiert sich als fortschrittlichen Industriestaat mit Sinn für kulturelles Erbe

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